PIM-Austausch: Remote-Server zum Synchronisieren der Vertreterkontakte


Für den Datenaustausch zwischen der ERP-Software tacoss.eTRADE und einem externen PIM-Dienst wurde ein RMI-basierter Serverdienst vollständig neu entwickelt. Der Dienst ist auf einem Server bzw. Rechner zu installieren, welcher sowohl auf die tacoss.eTRADE – Systemumgebung (explizit auf die Datenbank und die Systemverzeichnisse) als auch auf die externen PIM-Dienste zugreifen kann. Der Remote-Server führt die gleichen Aufgaben aus, wie der PIM-Startvorlauf. Die dafür benötigten Parameter werden in der „pimsrv.ini“ angegeben.


Das technische Aufsetzen (Installation) des Serverdienstes erfolgt über einen Mitarbeiter oder zumindest nach Rücksprache mit einem Mitarbeiter der Tacoss Software GmbH.


Der Serverdienst arbeitet zyklisch mit vorgebbaren Warte- und Ruhezeiten. Er durchläuft dabei mehrere Aktionsphasen in der folgenden Reihenfolge:

  1. Synchronisation von PIM-Kontakten
  2. Synchronisation von PIM-Aufgaben
  3. Synchronisation von PIM-Notizen
  4. Synchronisation von PIM-Terminen
  5. Versand des Tages-Status

 

Der PIM-Serverdienst verfügt zusätzlich über ein RMI-basiertes Remote-Interface, so dass der (Kunden-)Administrator auch die Möglichkeit besitzt, diesen aus einer tacoss.eTRADE - Sitzung heraus zu beenden oder zu initialisieren.


In der Statusleiste von tacoss.eTRADE befindet sich ein Fähnchensymbol. Die Farbe Rot bedeutet, dass einer der Serverdienste gestoppt oder zumindest nicht erreichbar ist. Die Farbe Grün zeigt an, dass alle Serverdienste arbeiten.


Protokolldateien


Sämtliche Status-, Log- und Fehlermeldungen werden in Protokolldateien im Arbeitsverzeichnis des Serverdienstes geschrieben. Die Dateien heißen "pimlog_DATUM.xxx" wobei „DATUM“ das jeweilige Tagesdatum ist, an dem die Datei erstellt wurde und "xxx" eine überlaufende Nummer von 001 bis 999 ist und nach 999 bei 001 erneut beginnt. Die maximale Größe einer Protokolldatei liegt zwischen 64 und 70 KByte.

In jedem Protokolleintrag stehen mit ";"-getrennt das Datum, die Uhrzeit, die betroffene JAVA-Klasse mit Methodennamen und die Meldung. Teilweise wird auch ein Stacktrace (Auflistung der aufrufenden Klassenmethoden) ausgegeben, um die Herkunft der Meldung ermitteln zu können.